In 2 Monaten ist St. Patrick’s Day. Der geht uns zwar nichts an, aber es ist eine gute Gelegenheit mal ein Irish Red Ale zu brauen.
Die Schüttung besteht aus Maris Otter, Cara Red und Röstgerste.
Zum staubfreien Einfüllen haben wir einen Ikea Melodi Lampenschirm zweckentfremdet – funktioniert ganz gut (wird noch nachgebessert).
Das Maischen und Abläutern ist bei unserem zweiten Sud mit dem Braumeister wieder tadellos gelaufen.
Der Hopfen kommt als Vorderwürze, zu Kochbeginn und 10 Minuten vor Kochende in die Würze.
Beim letzten Mal hat das Abkühlen mit dem Doppelmantel des Braumeisters etwa 50 Minuten gedauert. Wir wollten schauen, ob man das noch verbessern kann. Dieses Mal haben wir zusätzlich die Kühlspirale verwendet und beides über einen Schlauchverteiler mit Kaltwasser versorgt. Das war ein echter Turbo – schon nach 20 Minuten hatten wir die etwa 20 Liter Würze von 100 °C auf 25 °C abgekühlt.
Bei der Erstellung des Rezepts haben wir die Erfahrungen aus dem ersten Braumeister-Sud einfließen lassen, was die Verdampfungsrate etc. betrifft. Tatsächlich lief auch alles wie geplant. Am Ende hatten wir 19,5 Liter Würze mit 10,7 °P.
Als Hefe nehmen wir die Danstar Nottingham (Spitzname: Notti), bei einer Gärtemperatur von 17 °C. Zur Überwachung der Gärung kommen eine Würzespindel und die iSpindel mit in den Gäreimer.
Wir sind noch immer ganz verliebt in den Braumeister. <3