Eigentlich sollte es ein heller Bock werden, in ein paar Wochen werden wir sehen was es geworden ist. 😉
Zum Einsatz heute kommen: Pilsner, Münchner, Wiener, helles Karamellmalz und Haferflocken.
Außerdem haben wir zum ersten Mal mit unserer neuen Walzenmühle geschrotet. Das geht recht flott, und lässt sich mit dem Akkuschrauber statt der Handelkurbel auch noch beschleunigen. Wir haben eine Weile mit dem Walzenabstand herumgespielt, bis wir ein recht grobes Schrot bekommen haben, wie es Speidel für den Braumeister empfiehlt.
Das Bier wird mit Saphirhopfen gewürzt, 60 g als Bitterhopfen und 40 g fürs Aroma.
Schon beim Abläutern kam uns die Würze recht dunkel vor, ein heller Bock wird das wohl nicht. Da war wohl doch der Anteil an Münchner Malz ein bisschen zu hoch, obwohl es rechnerisch eh nur 16 EBC sein sollten. Die gewünschte Stammwürze von 16,1 °P haben wir auch nicht ganz erreicht, mit 15,3 °P geht es technisch als Bock nicht mehr durch.
Auf unserer ewigen Suche nach der besten Methode die Würze abzukühlen, haben wir heute einen zweistufigen Prozess probiert. Zuerst mit Doppelmantel und Spirale im Speidel auf ca. 25 °C gekühlt, dann Hopfenseihen in den Gäreimer. Danach haben wir Eiswasser durch die Spirale gepumpt und sind so auf ca. 12 °C gekommen. Bei 10 °C kommt dann noch die Danstar Diamond Lager in den Gäreimer.
Wir sind auf das Ergebnis gespannt.