Rotbier
12,3 °P – 4,7 % – 32 IBU
Ein rauchiger Teufel.
Das Wichtigste zuerst: ist das Bier auch wirklich rot geworden? Nicht ganz, die Farbe ist eher kupfer mit einem rötlichen Schimmer. Der Schaum ist super, cremefarben und feinporig.
Die nächste große Frage: wie stark schlägt die Handvoll Rauchmalz in Geruch und Geschmack durch? In der Nase hat man ein ganz leichtes Raucharoma. Geschmacklich nimmt man zuerst den vollmundigen, süßlichen Malzkörper wahr, mit einem leichten Unterton nach Rauch und Speck. Danach schlägt der Hopfen durch und es schmeckt im Abgang herb.
Wir finden das Bier sehr gelungen, manche Verkoster kommen aber selbst mit leichtem Raucharoma im Bier gar nicht klar (die Mama!). Wie immer stört uns das nicht, bleibt mehr für uns. 😉
Der Name rührt übrigens von unseren beiden Katern her, die wir in ihrer wilden Zeit als rote Teufel bezeichnet haben. Boris war so freundlich uns ein Foto seines Fells als Hintergrund für das Etikett verwenden zu lassen.