… und noch ein Rauchbier!
Auf der Suche nach Rauchbieren habe ich zufällig ein Rezept bei Weyermann für ein Oaktoberweizen entdeckt. Das Eichenrauch-Weizenmalz mit seinem besonders feinen Raucharoma hat es uns irgendwie angetan. Dann war natürlich die Frage, bestellen wir nur die Malzmenge die wir für dieses Bier brauchen oder brauen wir unsere Grandiose Gretel noch einmal oder fällt uns am Ende noch ein Rezept ein? Ach was, dann bestellen wir gleich einen 25 kg Sack! Mit dem kommen wir zwar sicher eine sehr lange Weile aus, aber was soll’s, das Malz wird ja nicht schlecht. Falls allerdings jemand etwas davon haben möchte (Raum Wien, Niederösterreich oder beim nächsten BierIG-Stammtisch), dann bitte melden!
2250 g Eichenrauch-Weizenmalz, 1750 g Wiener Malz, 500 g Weizenmalz dunkel, 250 g Carahell und 250 g Melanoidin werden bei 45 °C eingemaischt und rasten für 10 Minuten. Bei 63 °C wird für 30 Minuten, bei 72 °C für 30 Minuten gerastet, und bei 78 °C wird abgemaischt.
Kochzeit ist 60 Minuten. 4 g Herkules kommen zu Kochbeginn rein und 25 g Hersbrucker Spät kochen 30 Minuten lang mit.
Am Ende hatten wir 22 Liter mit 11,6 °P. Vergärt wird – für uns zum ersten Mal – mit der Fermentis SafAle W-68 bei 20 °C im Gärkühlschrank.
