Für unseren 13. Sud haben wir uns einen eher seltenen Biertyp ausgesucht: Das Altbier. Das “alt” im Namen bezieht sich darauf, dass es neben dem Weißbier und dem Kölsch eins der wenigen deutschen Biere ist, die noch auf die “alte”, nämlich obergärige Art hergestellt werden.
Das Schumacher Alt ist eines der ältesten Altbiere in Düsseldorf und ein Hobbybrauer bei MaischeMalzUndMehr hat sich daran versucht, dieses mit einem eigenen Rezept nachzubrauen.
Neben Münchner, Wiener und einem dunklen Caramalz kommt hier auch eine kleine Menge spezielles Röstmalz in die Maische. Das ergibt schon eine schöne Farbmischung im Maischekessel.
Altbiere sind meist deutlich gehopft. Wir verwenden Hallertauer Mittelfrüh als Vorderwürzhopfung.
Als Aromahopfen kommt später beim Kochen noch Tettnanger dazu.
Braumeister Ben überwacht den Brauvorgang und sucht schon nach neuen Rezepten.
Im Eimer schauts wie üblich sehr dunkel aus, im Messzylinder war schon eher der gewünschte rostigrote Kupferton zu sehen. Morgen kommt dann wieder die Hefe rein und dann beginnt wieder die Zeit des Wartens.