Auf der Suche nach einem Bier, das sich gut als Krampusbock oder Adventsbier macht sind wir in Randy Moshers Buch “Radical Brewing” auf ein Rezept für ein kräftig dunkles Weizenporter gestoßen. Auch andere Hobbybrauer haben sich schon daran versucht und das Rezept auch auf MaischeMalzUndMehr eingestellt. Wir haben uns möglichst ans Original gehalten.
Am Vortag haben wir bereits 200 g kernige Haferflocken bei 150 Grad O/U rund 30 Minuten goldbraun geröstet.
Der Rest der Schüttung besteht neben Weizen-, Münchner- und Wiener Malz aus diversen Caramalzen und insbesondere einem Röstmalz. Dieses soll für eine rubinrot-schwarze Farbe ähnlich wie Cola sorgen. Der Geruch ist auch sehr geil!
Die Farbe beim Abläutern verspricht schon viel!
Gehopft wird natürlich auch, mit Aurora Super Styrian Hopfen in drei Hopfengaben während des Kochens.
Einfach nur geil, die Farbe, der Geruch und die Crema!
Wallendes Kochen.
Hier werden die unerwünschten Hopfenbestandteile aus der Bierwürze gefiltert.
Bei der Stammwürzenmessung haben wir die gewünschten 16,5 ° P sogar übertroffen, deshalb haben wir die Stammwürze mit abgekochtem, eingefrorenem Frauendorfer Wasser auf den gewünschten Wert gebracht. Eis deswegen, weil das gleich hilft die Würze schneller abzukühlen (gebracht hats eher nix).
Jetzt heißts laaaaange warten! Bis zum Krampus im Dezember! Denn je kräftiger das Bier, desto länger die Reifezeit.