Brautag #231: Nils

Ein feines trocken-herbes Pils – unser Nils!

Wir finden, dass uns der Nils beim ersten Mal richtig gut gelungen ist. Wir haben nur kleine Änderungen am Rezept vorgenommen: Schüttung leicht erhöht, weil die Sudhausausbeute sehr gering war. Beim Hopfen den Lubelski dazugenommen, weil der noch da war und die Kochzeit um 10 Minuten verlängert.

4100 g Pilsner Malz extrahell und 100 g Sauermalz werden bei 55 °C eingemaischt und rasten für 5 Minuten. Bei 63 °C wird für 45 Minuten gerastet, bei 68 °C für 10 Minuten, bei 72 °C für 20 Minuten und bei 78 °C wird abgemaischt.

Die Kochzeit beträgt 70 Minuten. 15 g Herkules Hopfen kommen zur Vorderwürze. 11 g Saazer und 20 g Lubelski kommen bei Kochende dazu.

2 Packungen rehydrierte Gozdawa W34/70 kommen bei 20 °C – vor dem Abkühlen mit Eiswasser auf 10 °C – in den Gäreimer.

Das Abkühlen der Würze mit dem Eiswasser geht recht flott. Einer kühlt, die andere putzt in der Zwischenzeit den Speidel.

Die Sudhausausbeute – Gesamteffizienz 76% – war heute super und wir hatten am Ende 20 Liter mit 12,4 °P.