Da der Gäreimer wieder frei war und auch noch ein schönes Wochenende vorausgesagt war, konnten wir nicht widerstehen und haben unseren 3. Sud gekocht.
Das Rezept haben wir von “Maische Malz und mehr“, die Zutaten dafür haben wir bei “Hopfen und mehr” eingekauft. Zum ersten Mal kommt hier auch Weizenmalz zum Einsatz.
In der Früh war es noch nicht allzu warm, deshalb haben wir in der Wohnung eingemaischt.
Nach der Läuterruhe wurde abgeläutert …
… und dann draußen weiter gekocht. Der Einkocher war dieses Mal rappelvoll, weil wir probieren wollten wieviel Bier wir maximal rausbekommen können.
Der Hopfen ist ein “Comet”, der angeblich ein unvergleichliches Aroma u.a. nach Blaubeeren mitbringen soll.
Dank der Unterstützung des Tauchsieders ist wallendes Kochen jetzt kein Problem mehr.
Nach einem 6 stündigen Brautag haben wir ziemlich genau 20 Liter Würze im Gäreimer, die Stammwürze ist mit 15 Grad Plato ein bisschen niedriger als im Rezept. Das wird aber trotzdem ein stärkeres Bier werden. Halt kein Bock, sondern ein “Bockerl”. 😉
Über Nacht ist die Würze abgekühlt und wir konnten am nächsten Tag die Hefe zugeben. Nach ein paar Stunden war schon wieder heftige Gäraktivität zu sehen, einen Tag später ist ein sehr dicker Schaumteppich zu sehen und die ganze Wohnung riecht nach Bier. 😉