Vor ein paar Monaten haben wir ein Black IPA gebraut, das uns wirklich sehr gut geschmeckt hat. Da brauen wir doch gleich Nachschub, bevor wir alles ausgetrunken haben.
Fast 6 kg Schüttung, da heißt es ordentlich kurbeln bis das alles geschrotet ist. Für die schwarze Farbe sorgt ein ordentlicher Anteil Röstmalz. Das Röstmalz riecht schon beim Schroten sehr geil und noch viel besser beim Einmaischen.
Nach einer 70minütigen Kombirast wird abgeläutert. Die Würze ist tiefschwarz, wie gewünscht.
Da es nicht nur black sondern auch ein IPA sein soll, kommt natürlich ordentlich Hopfen zum Einsatz: Magnum, Citra, Amarillo und Cascade kommen zu unterschiedlichen Zeiten in den Kochtopf.
Gegen Ende der Hauptgärung kommen dann auch noch Cascade, Amarillo und Citra direkt in den Gäreimer. Das gibt keine Bittere mehr, aber dafür das volle Hopfenaroma.
Im Vergleich zum letzten Mal war die Stammwürze etwas niedriger. Außerdem haben wir dieses Mal aktiv abgekühlt, das wird sich vermutlich auch auf den Geschmack auswirken. Wir sind gespannt wie die Biere im direkten Vergleich schmecken.
2×11 g Danstar Nottingham Hefe werden rehydriert und warten schon darauf dass sie ins Bier dürfen.
Da wollen wir sie natürlich nicht aufhalten. Schnell noch die iSpindel in den Eimer und ab in den Gärkühlschrank bei 20 °C.
Einige Stunden später hat es schon geblubbert im Eimer.