Dieses Bier wollten wir passenderweise im Mai einbrauen: eine Zutat sind nämlich Maiwipfel, die jungen Triebe einer Fichte. Der Plobi war so freundlich und hat uns welche gebrockt. Es sind dann noch andere Sude dazwischen gekommen und wir haben die Wipfel eingefroren. Heute war es aber so weit.
Die Schüttung besteht aus Wiener Malz und CaraBelge.
Braumeister Boris war wieder mit von der Partie und hat den Einkocher überwacht.
Ein Teil des Hopfens kommt direkt in die Vorderwürze.
Fast am Ende des Kochens kommen 400 g Waldhonig und die letzte Hopfengabe in den Einkocher.
Der Honig riecht sehr intensiv, hoffentlich landet das Aroma auch im fertigen Bier.
Dann wird wieder mit der Kühlspirale gekühlt und durch den Filter abgeseiht, das ging sich gerade noch vor dem Regenguss aus. Jetzt noch die Hefe dazu und ab in den Gärschrank.
Wer sich jetzt fragt wo die Wipfel geblieben sind – die kommen erst am Ende der Hauptgärung gemeinsam mit einem Aromahopfen ins Bier.