Unser Brown Ale hat so gut geschmeckt, da schmeckt es “Imperial” sicher noch besser.
Die grundsätzliche Zusammensetzung der Schüttung haben wir gleich gelassen, nur von allem mehr genommen. Viel mehr. Da die fast 8,5 kg Malz zuviel für unseren 20 Liter Braumeister sind, haben wir zum ersten doppelt eingemaischt.
Mit der ersten Hälfte der Schüttung (nur Maris Otter) wird eine Grundwürze erzeugt, in die dann der Rest des Malzes eingemaischt wird.
Gehopft wird in 3 Raten: einmal zur Vorderwürze, dann Bitter- und Aromahopfung.
Als zweites Experiment haben wir versucht die Würzekühlung zu optimieren. Nachdem wir mit Leitungswasser auf etwa 25 °C gekommen sind, haben wir mit Eiswasser weiter gekühlt, das wir mit einer Teichpumpe im Kreis gepumpt haben. Das hat so halbwegs funktioniert, wir konnten zumindest die 18 °C Anstelltemperatur erreichen.
In der Zwischenzeit haben wir 2 Packungen Windsor Ale Hefe rehydriert. Wir waren schon sehr gespannt auf die Messung der Stammwürze. Es sind tatsächlich die gewünschten 21 °P geworden!
Hefe, Spindel und iSpindel rein, Deckel zu, ab in den Gärkühlschrank und abwarten.