Für unseren 5. Sud haben wir uns für ein Klosterbier entschieden, laut Rezept ein “dunkles, malzbetontes, süffiges, obergäriges Bier für jeden Anlass!”.
Das Brauwasser haben wir uns diesmal aus meinem Heimatort geholt, da es laut Wasseranalyse (und unseren eigenen Tests für Gesamt- und Karbonathärte) gut für ein solches Bier geeignet ist.
Neben Münchner- und Wiener Malz kommt bei diesem Bier auch erstmals Farbmalz zum Einsatz.
Der Brauvorgang selbst hat sich schon ganz gut eingespielt.
Hier sieht man schon mal die Farbe, das wird ein schönes dunkleres Bier. Bei der ersten Messung haben wir auch den gewünschten Wert erreicht.
Obwohl es kalt und ein bisschen windig war, haben wir das Hopfenkochen wieder auf der Terrasse vorgenommen. Wenn man alles so hinstellt, dass man es durchs Fenster gut beobachten kann, muss man eh nicht soviel draußen stehen.
Nach dem Hopfenseihen hatten wir 20 Liter Würze im Gäreimer und auch die gewünschte Stammwürze wurde erreicht bzw. übertroffen.
Die Hefe haben wir dann wieder am nächsten Tag in der Früh rehydriert und untergerührt. 12 Stunden später gurgelts schon wieder heftig im Eimer.
31.12. ein Blick auf den Hefeteppich: