Altbier
13 °P – 4,5 % – 40 IBU
Das älteste Altbier.
Dieses Mal haben wir uns an einer eher unbekannten Biersorte versucht, nämlich dem Altbier. Es handelt sich dabei wie beim Kölsch um eines der wenigen deutschen Biere die obergärig vergoren werden. Die Heimat der Altbiere ist Düsseldorf und die Brauerei Schumacher behauptet von sich, das älteste Altbier zu brauen. Auf unserer bevorzugten Bierrezepteseite gibt es eine Anleitung um genau dieses nachzubrauen.
Wichtig beim Altbier ist unter anderem die Farbe: ein schönes rotbraun zwischen Bernstein und Kupfer ist gewünscht, und das haben wir auch gut getroffen.
Der Geschmack ist schön ausgewogen zwischen malzig und fein herb. Mit 4,5% Vol. ist das Bier ein herrlich leichter Durstlöscher.
Für das malzige Aroma sorgen Münchner und Wiener Malz. Eine leichte Karamellnote kommt von Caramünch Malz und ein ganz kleiner Anteil Carafa spezial Malz bringt eine leichte Röstnote mit und sorgt für die kräftige Farbe.
Beim Hopfen kommen zwei Sorten zum Einsatz: Hallertauer Mittelfrüh als Vorderwürzhopfung und Tettnanger als Aromahopfen.
An der wichtigsten Eigenschaft des Brauers, der Geduld, fehlt es uns noch immer. Das Bier schmeckt zwar schon gut, kann aber noch etwas Reifezeit vertragen.