Cream Ale
13,5 °P – 6,2 % – 26 IBU
Ice, ice baby, too cold, too cold.
Die Älteren hier haben jetzt hoffentlich einen Ohrwurm. Alle anderen googeln bitte Vanille Ice und seinen 90er Hit “Ice Ice Baby”.
Wir haben diesen Sud in zwei 5 Liter Kegs und Flaschen abgefüllt. Das erste Fass haben wir zu Früh getrunken und waren nicht so begeistert von dem Bier. Es war eher trüb und geschmacklich unrund. Tja, selber Schuld. Wir hätten dem Bier mehr Zeit geben sollen. Mittlerweile ist es klarer geworden und auch geschmacklich ausgewogener.
Ein schönes Hellgelb mit einer weißen Schaumkrone. Ein angenehm frischer Geruch steigt einem in die Nase. Schmeckt man die typischen Noten der Hopfensorte Polaris (Minze, Menthol)? Naja, ja? Es ist ein erfrischendes – etwas zu stark gewordenes – Sommerbier. Es könnte sogar noch spritziger sein.
Es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich ein Bier im Keg und in der Flasche schmeckt und wie es den Geschmack und das Aussehen über die Zeit verändert.
Wir werden das auf jeden Fall nochmal brauen, mit leichten Anpassungen am Rezept. Die Stammwürze kann man etwas niedriger ansetzen, damit das Bier nicht ganz so stark wird. Die Hopfengaben werden wir auch ändern. Statt alles in den Whirlpool zu packen, könnte man den Hopfen auch halb in den Whirlpool und halb als Stopfhopfen geben.