Mango NEIPA
13 °P – 5,6 %
Fruchtbombe!
Wir haben das Bier schon mal gebraut. Da war es uns nicht mangoig genug, darum haben wir dieses Mal mehr davon reingepackt. Rein optisch macht das gleich einen gewaltigen Unterschied. Das erste Mambo war beinah klar, jetzt hat es ein sattes dunkles Gelb und ist völlig undurchsichtig.
Der Schaum ist etwas grobporig und nicht allzu stabil, es ist trotzdem klar als Bier zu erkennen und nicht wie Saft. Im Geruch dominiert wenig überraschend die Mango und eine tolle Fruchtigkeit. Im Geschmack kommen zur Mango dann die typischen Weißweinaromen des Hallertau Blanc Hopfens. Es ist auch überraschend trocken, sodass es ein bisschen an eine Mischung aus Prosecco und Mangosaft schmeckt.
Ohne Süße und mit mittlerer Rezenz ist es gut trinkbar. Beim Abgang sind wir uns dann etwas uneinig. Für Martin ist die Bittere passend, Sonja findet es zu bitter und fast ein bisschen unangenehm, je mehr man davon trinkt.
Die Mango lässt uns nicht los. Wir haben uns am Craftbierfest noch ein paar Tipps von Brauern geholt und werden es beim nächsten Mal mehr in die Richtung Pastry probieren: mit Milchzucker, mehr Restsüße, weniger Hopfen und vor allem noch mehr Mango.