#76: Sweet Sixteen

Raspberry Oatmeal Cream Ale

19 °P – 7,4 % – 9 IBU

Schiach, aber guad!

Brautag








Tja.

Wir haben dieses Bier schon einmal gebraut. Da hat es so ausgesehen:

Leider hat sich die Hefe aber beim Einschenken gelöst und die Flocken im Glas waren nicht sehr schön.

Wir haben deswegen dieses Mal eine andere Hefe benutzt. Von der Nottingham Ale sind wir gewöhnt, dass sie super klare Biere mit festem Hefedepot macht. Das hat aber dieses Mal überhaupt nicht funktioniert. Das Bier ist durchgehend trüb, und leider ist die Farbe weniger rot als viel mehr orange-braun. Schön ist anders.

Die zweite Änderung die wir vorgenommen haben, war eine Erhöhung des Himbeer- und Milchzuckeranteils. Ansonst ist der Brauvorgang (Rasten, Kochen, Gärung) gleich geblieben. Ob die Trübung jetzt von der Hefe oder dem Mehr an Frucht kommt, wissen wir auch nicht.

Das Gute ist, dem Geschmack tut es keinen Abbruch. Schon in der Nase riecht es sehr fruchtig. Der Antrunk ist beerig, säuerlich und vollmundig. Süß ist es nicht, das säuerlich, fruchtige bleibt auch im Abgang. Den Alkoholgehalt spürt man auch deutlich.

Uns schmeckt das Bier sehr gut, optisch gewinnt man damit aber keinen Preis. 😉

Mal sehen ob wir noch einen Versuch starten.